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Presseberichte zu digitaler Diktiertechnik

So wird die Konferenzaufnahme zum schriftlichen Protokoll

FACTS office aus 12/2017: "Nicht nur von Weihnachtsmännern empfohlen: Mit dem Konferenzaufnahme-Set DPM 8900 von Philips und der Fachberatung DAZ Berlin wird das Erstellen rechtssicherer Protokolle in vielen Branchen ein Kinderspiel."

"Wir waren vor 20 Jahren der erste Betrieb, der sich auf digitale Diktiertechnik konzentriert hat", erzählt Carsten Schulthes, Gründer und Geschäftsführer der DAZ Diktiertechnik. "Von Anfang an habe ich gesagt: ‚Analoge Diktiertechnik kommt mir nicht ins Haus!'" Damals war das fast schon revolutionär, Aufnahmen wurden direkt am PC gemacht, der Mitte der 1990er-Jahre in Büros noch nicht einmal flächendeckend vorhanden war."

Lesen Sie den vollständigen Bericht hier (pdf)...

RecMic II: Hört selbst im lauten Lärm bestens zu

"Nach der Pflicht kam die Kür, nämlich ein Diktat mit lauter Musik in unmittelbarer Nähe. Das Ergebnis war verblüffend, denn die Erkennungsleistung von Dragon ließ nicht nach. Das Gerät wurde im Abstand von 5 bis 10 Zentimeter zum Mund gehalten; dank der Richtcharakteristik des Mikrofons in Verbindung mit der Nebengeräuschunterdrückung waren die Ergebnisse ausgezeichnet. Wir erhöhten den Lautstärkepegel und waren ein zweites Mal verblüfft: Obwohl man inmitten der lauten Musik schon Mühe hatte, sein eigenes Wort zu verstehen, ließ sich Dragon nicht irritieren und blieb bei der gewohnten Zuverlässigkeit. Auch mit einem laufenden Staubsauger in der Nähe konnten wir das erstaunliche Ergebnis reproduzieren."

FAZ vom 22.08.2017: Verblüffend gute Nebengeräuschunterdrückung: Olympus-Mikrofon Rec Mic II für Spracherkennung blendet alles außer Sprache aus und arbeitet mit Dragon zusammen

Spracherkennung im Jahr 2016

16.08.2016: Aktuell befaßt sich Dr. Michael Spehr in der FAZ mit den Möglich- und auch Unmöglichkeiten der Spracherkennung im Jahr 2016. Ausgangspunkt ist die erreichte Anwendernähe durch Omnipräsenz von Smartphones mit Aufzeichnungsfunktionen für Sprache oder smarten Erkennern wie Apples Siri. Als professionelles Gegengewicht wird die Dragon-Produktfamilie von NUANCE dargestellt. Ihre Mitglieder wie bspw. die Professional Individual oder die Legal werden voneinander unterschieden, Betriebssystemvarianten kritisch umrissen und Eingabegeräte vorgestellt. Dr. Spehr, der Sprachverarbeitungsprodukte seit Jahren sachkundig beleuchtet, äußert sich desweiteren zur Installation und zur Optimierung der professionellen Dragon-Produkte. Den lesenswerten Artikel finden Sie hier: http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/verwendungsmoeglichkeiten-von-spracherkennung-14386540.html

Diktiergeräte - Der Unterschied liegt im Format

(Schwäbische Zeitung Online - 26.03.2009) Kanzleien, Krankenhäuser und Verwaltungen setzen auf sie, und auch Studenten entdecken ihre Vorzüge. Die Rede ist von Diktiergeräten. Zwar hat mittlerweile fast jedes Handy eine Aufnahmefunktion.

Doch wer sehr gute Sprachqualität erwartet und vor allem eine leichte Bedienbarkeit wünscht, kommt an einem echten, digitalen Diktiergerät nicht vorbei. «Vereinzelt gibt es auch noch analoge Geräte, aber das sind auslaufende Modelle▶ , erklärt Kai Tippmann vom Fachhändler DAZ Diktiertechnik in Berlin.

Interview – DAZ Diktiertechnik über den Zuschlag bei der Justiz Nordrhein-Westfalen

Carsten Schulthes ist Geschäftsführer der DAZ Diktiertechnik GmbH in Berlin. Das Unternehmen hatte sich seinerzeit als bundesweit erster auf den Verkauf von digitalen Diktiergeräten spezialisiert, betreibt im Auftrag eines Herstellers die Distribution professionellen Equipments und betreut zahlreiche Großkunden ebenso wie Einzelanwender im Direktgeschäft. Die DAZ Diktiertechnik GmbH ist zertifizierter Philips Master Digital Center.

Voice: Herr Schulthes, wann haben Sie das letzte Mal gefeiert?
Carsten Schulthes (CS): Wenn Sie so fragen, spielen Sie mit Sicherheit auf den Zuschlag an, den die Justiz von Nordrhein-Westfalen vor einigen Wochen für die Lieferung von Diktiergeräten erteilt hat.

Voice: Den bedeutendsten Zuschlag, den es im Markt digitaler Diktiersysteme bislang gab.
CS: Ich habe mich knapp sechs Jahre mit dem Projekt befasst und gebe zu, dass ich abends ein Gläschen Sekt auf die Entscheidung trinken musste.

Voice: Die von Ihnen beratene Bechtle AG hat den Zuschlag erhalten. Eher ein Noname im Diktiergeräte-Markt...
CS: ...aber einer der bedeutendsten IT-Dienstleister Europas, der zudem im öffentlichen Dienst Nordrhein-Westfalens ein ausgezeichnetes Standing hat. Ein Projekt, das sicherlich 15.000 Computer Arbeitsplätze betrifft, kann man nur mit demjenigen gewinnen, der die IT-Infrastruktur kennt und beherrscht - und von daher attraktive Serviceleistungen erbringt. Das ist zweifelsohne eine Sache des Preises; allerdings eingedenk der Tatsache, dass ein Auftraggeber sich am leichtesten auf einen bereits vertrauten Dienstleister einlässt. Die in den Jahren zuvor erbrachten Dienstleistungen machen aufgerufene Preise sozusagen verständlich.

Voice: Alles nur Fragen der Infrastruktur und der IT-Services? Welche Rolle spielten unsere Diktiergeräte bei dem Erfolg?
CS: Die haben gewonnen; aber darauf wollten Sie vermutlich nicht hinaus. Zunächst einmal: Natürlich stammt die Vorgabe, IT-Prozesse anzustoßen und Services zu verkaufen, von den Herstellern digitaler Diktiergeräte selbst. Beim einzelnen Anwender mag man sich noch über die Tatsache täuschen, dass man keine Hardware verkauft. Aber schon ein kleines Netzwerk weckt einen manchmal unsanft auf. Bei Gruppen von 50 und mehr Anwendern haben die EDV-Verantwortlichen für gewöhnlich wenig Interesse am Eingabegerät. Da steht die Integration der Softwarekomponenten in bestehende Systemumgebungen oder Anwendungen im Vordergrund oder manchmal auch die Veränderung dieser Rahmenbedingungen. Das ist äußerst problematisch, weil das Diktiergerät, mit dem die Händlerschaft Verkäufe ursprünglich initialisierte und das beim Anwender möglicherweise noch immer im Vordergrund steht, zur Nebensache wird.

Voice: Für Entscheidungen in der Privatwirtschaft mag das gelten. Öffentliche Ausschreibungen haben unter diesem Gesichtspunkt den Vorzug einer Bewertungsmatrix, die das Diktiergerät kaum aussparen kann.
CS: Jetzt könnten wir stundenlang über die Entstehung einer solchen Matrix reden. Ich meine, dass sie im Regelfall von fachlichen Laien unseres Marktes erstellt wird und vermeintliche Notwendigkeiten impliziert. Aber bleiben wir positiv: In der Justiz NRW fiel die Entscheidung für Philips Diktiergeräte aus meiner Sicht im akribischen Abgleich ihrer Merkmale mit denen des Workflows und des Spracherkennungsprogramms. Die digitale Sprachverarbeitung wurde von Anbeginn als Prozess gesehen, in dem heterogene, unter Umständen von unterschiedlichen Herstellern gefertigte Produkte, so reibungslos wie möglich zusammen arbeiten müssen. Hinzu kam, dass sich Routiniers der richterlichen Praxis leidenschaftlich in das Thema eingearbeitet haben und leere Verkaufsversprechen erkennen konnten. Die Devise lautete: Den etablierten analogen Prozess bestmöglich abzubilden, um das für das Bundesland beste Ergebnis zu erzielen.

Voice: Mit welchen Gerätemerkmalen konnten wir am besten punkten?
CS: Ich glaube, dass einige Details eine Rolle spielten wie beispielsweise die Flexibilität der Schiebeschalterbelegung, die Bedienungslogik bei mit dem Digital Pocket Memo 9600 gesetzten Indexmarkierungen oder der Zeitraum, der verstreichen kann, bis die Geräte in den Energiesparmodus zurückfallen. Philips hat die Anforderungen der Projektgruppe über die Jahre sehr aufmerksam zur Kenntnis genommen und meines Erachtens auch in die Konzeption der Digital Pocket Memo 9600 Serie einfließen lassen. Darüber hinaus mag es auch nicht unbedeutsam gewesen sein, dass in der Ausschreibung gar nicht gefragte Produkte wie die LAN Dockingstation zu dem Philips Portfolio zählen. So etwas stärkt das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit eines Anbieters ganz ungemein.

Voice: Läßt sich das Ergebnis in der Justiz NRW reproduzieren? Wird es Einfluss auf die Entscheidungen anderer Einrichtungen im Öffentlichen Dienst haben?
CS: Pauschal möchte ich das verneinen: Es gab eine konkrete Anforderung und eine Lösung, die offensichtlich sehr gut dazu passte. Vor allem bei der Software zur Diktatverwaltung aber auch bei der Hardware können sich konkurrierende Produkte unter anderen Anforderungen sicherlich ebenso gerechtfertigt durchsetzen. Andererseits fordert eine Realisierung dieses Umfangs im größten Bundesland derzeitige und künftige Projektleiter natürlich zum Vergleich heraus. In Bezug auf die umfassende und präzise Erfassung der Anforderungen und die ergebnisorientierte Prüfung verfügbarer Produkte ist das zu wünschen.

(erschienen im Philips Kundenmagazin "Voice")

Laden Sie das vollständige Interview hier herunter (pdf, 118 kB)...

Optimierter Digital Speech Standard DSSPRO für perfekte Spracherkennung und Encryption

Erweiterung des internationalen Sprachaufzeichnungsstandards DSS zum DSSPro: Optimierte Spracherkennung - Verschlüsselung/Encryption - Kostenloser DSS-Player

DSS, vor 10 Jahren gemeinsam von Grundig, Olympus und Philips etablierter de-facto Sprachstandard für professionelle Anwendungen, wurde zum DSSPro weiterentwickelt und verfügt nunmehr über zwei neue wesentliche Funktionen. Die bereits hohe Audioqualität wurde mit einer 16kHz-Abtastung nochmals verbessert, und es wird erstmalig ein Verschlüsselungs-Algorithmus (Encryption) unterstützt. Mit dem neuen DSSPro ist wie schon beim DSS sichergestellt, dass digitalisierte Sprache einfach, schnell und vor allem standardisiert bearbeitet werden kann. Dabei ermöglicht eine spezielle Komprimierungstechnik auch weiterhin die Aufzeichnung in Form kleiner Dateien, wie es für die Versendung von Diktaten per E-Mail von unterwegs, den Datenverkehr im Netz und die Archivierung unabdingbar ist.

Alle vom DSS bereits bekannten Funktionsmerkmale werden auch vom DSSPro unterstützt und erlauben eine hocheffiziente Weiterverarbeitung in komplexen Workflows und Arbeitsprozessen. Die 16kHz-Abtastung ermöglicht einen optimierten Einsatz von Spracherkennungssystemen und wird damit professionellen Anforderungen noch besser gerecht. Weiterhin wurde erstmalig eine optionale Verschlüsselung direkt bei der Aufnahme aufgenommen, die den Einsatz - wie gerade im juristischen und medizinischen Umfeld häufig gefordert - bei Verwendung von sensiblen Daten zulässt. Für den Anwender heißt das: weitreichende Kosten-, Zeit- und Anwendungsvorteile. Bei der Umstellung auf digitale Diktiertechnik ist DSSPro DIE Wahl für ein standardisiertes, effizientes und zukunftssicheres Sprach-Dateiformat.

Wie bei den DSS-Sprachdateien ist für die Weiterbearbeitung von DSSPro-Dateien grundsätzlich ein eigenes Programm erforderlich, wie es von den führenden Herstellern in Form leistungsfähiger Diktatmanagement-Software angeboten wird. Um den Einsatzbereich von Sprachdateien zusätzlich zu erweitern, stellt die International Voice Association (IVA) nunmehr erstmalig einen DSS-Player für beide DSS-Formate zur Verfügung, der kostenlos von den Webseiten der IVA-Mitglieder heruntergeladen werden kann (www.grundig-gbs.com, www.olympus-europa.com, www.philips.com/dictation). Zur Nutzung der vollen Workflow-Funktionalität von DSSPro bieten die Hersteller selbst beziehungsweise in Zusammenarbeit mit Partnern hocheffiziente Workflow-Management-Programme an. Denn: DSSPro ist weit mehr als nur ein Sprachaufzeichnungsstandard, es erlaubt weitreichende Managementfunktionen für den Workflow.

Über die International Voice Association

Das .dss-/dssPro-Format wird von der International Voice Association (IVA) als herstellerunabhängige und internationale Norm für die Sprachverarbeitung getragen. Die von Grundig Business Systems, Olympus und Philips ins Leben gerufene IVA sorgt dafür, dass alle Spezifikationen einheitlich festgelegt werden. Dabei ist der Standard eine herstellerunabhängige Norm, die unter bestimmten Voraussetzungen von jedem Hersteller genutzt werden kann, soweit es um den Einsatz in professionellen Geräten geht. Dies gewährt dem Anwender ein hohes Maß an Sicherheit bei der Beschaffung, beim Einsatz und vor allem in Hinblick auf die Zukunftssicherheit seiner Investitionen.

Oliver Bierhoff: Der DS-4000 ist schlicht und einfach Weltklasse

Olympus hat das erste Tor bereits vor Beginn der Fußball WM geschossen: Trainer und Betreuer der deutschen Elf arbeiten seit Monaten mit dem DS-4000 System: Download als pdf (ca. 125 kB)

Presse- und Anwenderberichte aus der FAZ 2004-2006 FAZ 21.03.2006: Olympus Diktiermikrofon und Philips SpeechMike

Nun wird in den PC diktiert - USB-Mikrofone von Olympus und Philips für den professionellen Einsatz

Wir haben uns zwei Diktiermikrofone für den professionellen Einsatz genauer angesehen. Philips hat schon seit Jahr und Tag sein Speechmike im Angebot, eine Kombination aus Mikrofon, Lautsprecher und Trackball zur PC-Steuerung. Jetzt gibt es eine neue Speechmike-Familie, die sich nach Ausstattung und Bedienkonzept unterscheidet. Man kann die aktuellen Produkte mit Schiebeschalter oder Tastensteuerung erhalten, die zugehörige Diktiersoftware wurde rundum verbessert. Wir wählten das Modell Speechmike Exec Classic 5262, das zusammen mit der beiliegenden Speech Exec Pro-Software 550 Euro kostet. Olympus hat in diesem Jahr zum ersten Mal den Markt der Diktiermikrofone betreten. Hier gibt es zwei neue Modelle, eins mit Tastensteuerung und ein zweites mit Schiebeschalter. Wir nahmen dieses Gerät, das DR 2000, das 350 Euro kostet, ebenfalls mit Software und Lautsprecher auf der Rückseite...

FAZ 17.10.2004: Digitales Konferenzaufzeichnungsgerät Olympus DS-2200

Womit zeichnet man am besten Gespräche, Interviews oder Konferenzen auf Bis vor einem Monat hätten wir ohne zu zögern mit der Mini Disc geantwortet. Doch nun gibt es einen Digitalrekorder von Olympus: Der DS-2200 nimmt Gespräche und Konferenzen in bester Qualität auf.

AOK: Durch Technikeinsatz jetzt mehr Zeit für die Pflege

Täglich eine halbe Stunde mehr Zuwendung am Pflegebett

"Anstatt mit Papier und Stift die Pflegearbeit zu dokumentieren, kommen nun Diktiergerät und Computer zum Einsatz", so der Vorsitzende des Vorstandes der AOK Baden-Württemberg, Roland Sing, am Montag (13.09.2004) in Berlin. Die Pflegekraft spricht, so der AOK-Chef weiter, in ein digitales Diktiergerät, das mit dem heimeigenen Computersystem verbunden ist. Dort werde die Sprache in den Text des Pflegeberichts umgewandelt.

Laut Sing gewinnt eine Pflegekraft mit der neuen Spracherkennungstechnik jetzt bis zu einer halben Stunde mehr Zeit für Betreuung und Zuwendung am Pflegebett. Pro Jahr mache das rund zehn Arbeitstage aus und das sei nur der Einstieg: "Unser mittelfristiges Ziel ist, den durchschnittlichen Zeitaufwand für die Pflegedokumentation von zwei Stunden pro Tag und Pflegefachkraft zu halbieren".

Grundlage dieser Erkenntnis ist der Abschlussbericht über einen Test der neuen, wegweisenden Technik, den AOK Baden-Württemberg, das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) und die Firma IBM in Pflegeheimen im Südwesten erfolgreich abgeschlossen haben. Das von IBM entwickelte Programm zur Spracherkennung wurde vom 1. August letzten Jahres an neun Monate lang in drei Pflegeheimen des Wohlfahrtswerkes Baden-Württemberg und in zwei "Kleeblatt-Pflegeheimen" im Landkreis Ludwigsburg getestet. Der Praxistest wurde von der AOK Baden-Württemberg als Modellprojekt im Rahmen der Initiative D21 durchgeführt und vom BMGS finanziell gefördert. Insgesamt waren rund 30 Pflegekräfte beteiligt.

Auszug aus der Pressemitteilung der AOK vom 13.09.2004

Stiftung Warentest testet Spracherkennungsprogramme linguatec Voice Pro 10 schneidet am besten ab.

Nach jahrelangen Entwicklungsarbeiten und Produktverbesserungen wird Spracherkennungsprogrammen nun im aktuellen test-Heft der Stiftung Warentest bestätigt, dass sie eine echte Alternative zur Tastatureingabe geworden sind.

Der Test ergab, dass die neueste Generation der Spracherkennungsprogramme all jenen eine echte Hilfe bietet:

  • die beim Diktieren beide Hände frei haben wollen – z.B. Mediziner;
  • die viel mit Standardtexten arbeiten – z.B. Rechtsanwälte und Steuerberater;
  • die behindert sind und mit Maus und Tastatur nicht umgehen können;
  • die schreibfaul sind.

Als Sieger aus dem Vergleichstest ging Voice Pro 10 USB-Edition mit der Bestnote 1,9 (Urteil: gut) hervor. Stiftung Warentest bescheinigte dem Spracherkennungsprogramm von linguatec die beste Erkennungsleistung und die höchste Vielseitigkeit im Test und hob außerdem die besondere Resistenz gegen Hintergrundgeräusche hervor.

Voice Pro 10 gibt es als USB-Edition mit den Fachvokabularen Recht, Wirtschaft, Computer und IT (199,- €) und als Medical Edition speziell für Arztpraxen und Kliniken mit insgesamt 10 hochwertigen medizinischen Fachvokabularen (399,- €). Beide Versionen unterstützen das direkte Diktieren in alle Windows-Anwendungen, die Computersteuerung mit Sprachbefehlen (Navigation) und die Übernahme der Audiodaten von einem Diktiergerät.

WirtschaftsWoche 27/2003, © Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2003 - Economy.One

Diktiergeräte in Deutschland, © Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2003Durch Sprechen Arbeitszeit sparen: moderne Diktiersysteme erleichtern Schreibarbeiten.

Zum Mikro greifen. Zeit ist Geld - die Erkenntnis ist nicht neu. Doch sinnvoll umgesetzt wird sie deshalb noch lange nicht. Nachdem viele Unternehmen drastisch Personal eingespart haben und auf fast jedem Chef-Schreibtisch ein PC steht, tippen immer mehr Führungskräfte selbst, meist mühsam mit zwei Fingern. Stattdessen sollten sie zum Mikro greifen und die Sekretärin schreiben lassen. Bis zu 25 Prozent Zeitersparnis soll das Diktieren von Briefen, Berichten und Anweisungen dem Durchschnittsmanager nach Expertenmeinung bringen. Wer täglich etwa 20 Seiten Text erstellt, spart durch Sprechen statt Schreiben wöchentlich bis zu zwölf Arbeitsstunden, errechnete das Marktforschungsunternehmen Spectra.

Noch effizienter wird die mündliche Methode durch die neue Technik. Nach einer Spectra-Untersuchung erhöhte der Einsatz digitaler Diktiersysteme die Produktivität der Texterstellung im Unternehmen um durchschnittlich 15 Prozent. Bestechende Vorteile. Doch selbst in hochgerüsteten High-Tech-Büros sind Diktiergeräte häufig der letzte Hort veralteter Analogtechnik. Noch immer arbeiten fast 90 Prozent der rund 1,5 Millionen professionellen Vieldiktierer mit Kassettengeräten - doch der Markt der analogen Diktiersysteme ist seit Jahren rückläufig. 2002 hielten digitale Modelle einen Umsatzanteil von rund zehn Prozent am Gesamtmarkt. "Doch der Durchbruch steht kurz bevor", glaubt Carsten Schulthes, Geschäftsführer bei DAZ, einem Berliner Anbieter von Diktiertechnik.

Die Vorteile der Digitaltechnik sind bestechend. Statt auf Band werden die Texte gleich auf einem digitalen Speichermedium festgehalten. Das Diktat kann als Audiodatei abgelegt, kopiert, verwaltet oder via Internet an ein Schreibbüro versandt werden. "Allein durch die Vereinfachung der Abläufe spart eine Schreibkraft fünf bis zehn Minuten Arbeitszeit pro Stunde", sagt Florian Schwiecker, Vorstandsmitglied bei der Dictanet Software AG. Die Ausstattung eines Arbeitsplatzes mit dem Dictanet-System kostet rund 500 Euro. Diktiert wird über Mikrofon oder Headset direkt auf die Festplatte oder über ein externes Diktiergerät. Das SpeechMike Pro von Philips (ab 200 Euro) dient gleichzeitig als Maus und Mikrofon. Optischer Index.

Wer beim Diktieren lieber herumläuft, braucht ein mobiles Gerät. Per USB-Kabel werden die Texte später auf PC überspielt. Bequem funktioniert der Datentransfer beim neuen Olympus DS-660 (350 Euro) über die mitgelieferte Dockingstation. Das Gerät bietet Platz für fünf Ordner mit jeweils bis zu 199 Sprachdateien und eine Aufnahmezeit von maximal elf Stunden im Langzeitmodus. In das Modell W-10 hat Olympus eine Kamera integriert: Wird das Diktat am Rechner abgespult, springt automatisch das Foto an der richtigen Textstelle auf - als visuelle Gedächtnisstütze oder optischer Index. Immer noch nicht ausgereift ist dagegen die Spracherkennung. Zwar liegt die Erkennungsrate inzwischen bei bis zu 95 Prozent - doch damit steckt in jedem 20. Wort ein Fehler.

Unter www.dictanet.de gibt es kostenlose Testversionen. Mit oder ohne Spracherkennung: Tipps für ein reibungsloses Diktat finden Einsteiger unter www.diktiertechnik.de.

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FRIEDERIKE MEIER WirtschaftsWoche 27/2003.

© Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2003 - Economy.One Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr.

Paperworld setzt Akzente im digitalen Bereich
  • Schwieriges Marktumfeld in der Bürotechnik
  • Digitale Diktiergeräte wachsen zweistellig gegen den Trend

Berlin, 24. Januar 2003 - Am 25. Januar eröffnet die Paperworld, die weltgrößte Fachmesse für Office, Papeterie, School, Art & Graphic, in Frankfurt ihre Tore. Die Messe trifft in diesem Jahr auf ein schwieriges Marktumfeld, denn der deutsche Markt für Bürotechnik wird auch 2003 unter Druck bleiben. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) geht weiterhin davon aus, dass die Nachfrage in diesem Segment in diesem Jahr um 5% zurückgehen wird. Die Umsätze im Gesamtjahr werden bei ca. 2,2 Mrd. Euro liegen. Zur Bürotechnik zählen Kopierer, Scanner, Multifunktionsgeräte und andere Bürogeräte wie Taschenrechner, Diktiergeräte, Schreib- und Postbearbeitungsmaschinen.

Erfreuliche Ausnahme in dieser Entwicklung sind digitale Diktiergeräte. Nach Angaben des BITKOM ist der Markt für professionelle digitale Handdiktiergeräte in 2002 um etwa 66% gewachsen. Die Zahl der professionellen stationären digitalen Diktiersysteme hat sich sogar verdoppelt. Derzeit arbeiten in Deutschland rund 1,5 Millionen professionelle Diktierer. Dazu werden Personen gezählt, die zehn Dokumente und mehr am Tag erstellen bzw. diktieren. Jeder zehnte professionelle Diktierer arbeitet inzwischen mit digitalen Produkten. Digitale Diktiergeräte können das gesprochene Wort als Datei auf einem Chip oder einer Wechsel-Speicherkarte digital speichern. Auf dem Markt erhältlich sind stationäre Systeme und mobile Handgeräte. Von mobilen Geräten kann die Datei beispielsweise über die USB-Schnittstelle auf den Computer übertragen werden. Digitale Systeme haben den Vorteil, dass gesprochener Text in den PC übertragen werden kann und sich durch die schnelle elektronische Übertragung - beispielsweise zur Bearbeitung an externe Schreibdienste - gegenüber der Handhabung mit analogen Geräten Zeit einsparen lässt. Weitere Vorteile sind die flexiblen Einsatzmöglichkeiten z.B. für Schreibservices und Telearbeitsplätze, geringe Kommunikationskosten, eine hohe Aufnahme- und Wiedergabequalität sowie der wahlfreie Zugang auf jede Stelle des Diktats. BITKOM wird auf der Paperworld in Frankfurt in Hall 5 mit einem Informationsstand vertreten sein.

Weitere Informationen: BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, Internet: www.bitkom.org

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) vertritt 1.300 Unternehmen, davon gut 700 als Direktmitglieder, mit ca. 120 Mrd. Euro Umsatz und mehr als 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Produzenten von Endgeräten und Infrastruktursystemen sowie Anbieter von Software, Dienstleistungen, neuen Medien und Content. Mehr als 550 Direktmitglieder gehören dem Mittelstand an. BITKOM setzt sich insbesondere für eine Verbesserung der ordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland, für eine Modernisierung des Bildungssystems und für die Entwicklung der Informationsgesellschaft ein.

Anwaltsreport 2001 Nr. 7

Moderne Diktiergeräte sparen Zeit und Kosten

daz-teleoffice Buntzelstr. 3, 12526 Berlin Tel.: 030-20165671 Fax: 0322-27003376 eMail: , Web: www.diktiertechnik.de

Ansprechpartner: Kai Tippmann, Stichworte: Digitale Diktiergeräte, digitale Sprachverarbeitung, Telearbeit

Digitale Diener

Kein Verkäufer käme heute auf die Idee, ein vergleichsweise funktionsarmes Gerät wie einen Anrufbeantworter mit dem Hinweis auf die dort eingesetzte Microkassette anzupreisen. Mittlerweile bieten auch Billiggeräte digitale Aufnahmequalität bei höherem Bedienkomfort, gestiegenem Funktionsumfang und größerer Kapazität - eine Kombination, die bereits bei der Verbreitung der CD, digitalen Video- und Photokameras oder ISDN beteiligt ist. Trotz aller Bemühungen der Hersteller bietet jedoch ein Bereich der Informationsverarbeitung der fortschreitenden Digitalisierung trotzig die Stirn: die Rede ist von Diktiergeräten.

Medienbrüche

Auch in vollvernetzten Büros, in denen die Kundendaten des Anrufers bereits auf dem PC-Bildschirm erscheinen, bevor man den Hörer abgenommen hat, besprechen Führungskräfte wie in einem Anflug von liebenswertem Anachronismus kleine Kassetten, die sie dann, mit einem Beipackzettel versehen und sorgfältig in Klarsichthüllen getütet, ihrer Sekretärin zum Arbeitsplatz tragen. Diese kämpft sich dann vor- und rückspulend durch das im Hintergrund low-noise-rauschende 30-minütige Band, um es nach der Erfassung entweder abzulegen (sorgfältig beschriftet und zurückgespult!) oder dem Löschmagneten zuzuführen (Die Kassette bitte nicht zu häufig verwenden! Und evtl. vorhandene Beschriftungen wieder lösen!).

Hat Ihr Computer ein Ohr für Sie?

Natürlich wird die anfängliche Zögerlichkeit, ähnlich wie beim Faxgerät, letztendlich den Siegeszug der neuen Technologie nicht dauerhaft aufhalten. Zu deutlich sind die Vorzüge digitaler Diktiersysteme gegenüber ihren analogen Vorgängern: so können gesprochene Textpassagen ohne Qualitätsverlust nachträglich umgestellt, gelöscht oder übersprochen werden. Das Springen innerhalb eines Diktats ist ebenso problemlos möglich wie am heimischen CD-Player, dem die Geräte auch in der Wiedergabequalität ähneln. Die erstellten Diktate lassen sich zudem wie jede andere Datei auf dem PC verwenden - man kann sie platzsparend archivieren und blitzschnell wiederfinden oder per E-Mail versenden. Die Versendbarkeit des gesprochenen Wortes per Modem oder ISDN ermöglicht verschiedenen Berufsgruppen erst die Einrichtung vollwertiger Heimarbeitsplätze oder die Nutzung externer Dienstleister. Der endgültige Umstieg auf digitale Diktiersysteme steht also bevor.

Am Besten nichts Neues

Im Gegensatz zu verschiedenen vergleichbaren Umwälzungen im Büroalltag sollte hier der Medienwechsel auch keine Berührungsängste verursachen: die Schreibkraft findet Ihre gewohnten Fußschalter und Kopfhörer genauso wieder wie der Diktierende den roten Aufnahmeknopf. Trotz der gestiegenen Funktionsvielfalt gleicht das Handling der neuen Geräte dem gewohnten bis ins Detail. Schließlich soll der Nutzer nicht sein Diktierverhalten den neuen Geräten anpassen.

Elegant und vielseitig

Das Produktportfolio digitaler Diktiergeräte ist in Deutschland mittlerweile weit voran getrieben. Einige Hersteller haben vor kurzem eine neue Generation der Handdiktiergeräte vorgestellt. Die formschönen Apparate zeichnen sich durch vielfältige Anbindungsmöglichkeiten an PCs aus. SmartMedia-Karten ermöglichen Aufzeichnungslängen von über 22 Stunden und sind außerdem noch wechselbar. Das Zubehör ist umfassend. Autorisierte Fachhändler vertreiben die funktional fein differenzierten Geräte, um den oft abweichenden Anforderungen der Betriebssysteme und der Arbeitsorganisation mit der Auswahl des optimalen Geräts gerecht zu werden.

Wo immer sie sind

Während also das möglicherweise liebgewordene Ritual, eine Vinylscheibe vorsichtig aus der Hülle zu ziehen und auf den Plattenteller zu balancieren, zu entstauben und nach 25 minütigem Musikgenuß umzudrehen, im Freizeitverhalten durchaus seine Daseinsberechtigung hat, sind derartig anachronistische Impulse im Arbeitsleben nicht durchzuhalten. Auch wenn die Sekretärin demnächst Ihr Diktat als lieblose Netzwerkpost auf den Schreibtisch bekommt, wird sie die gehobene Aufnahmequalität besänftigen. Wenn es dann im Hintergrund rauscht, ist es das Meer. Entweder auf dem Band des Autors oder hinter der Sekretärin, die gerade schreibt.

Kai Tippmann